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2019

Die wichtigsten
Infektionskrankheiten bei Hunden

Infektionskrankheiten bei Hunden können durch Viren (viral), durch Bakterien (bakteriell) und durch Pilze (Mykosen) übertragen werden.

Im Folgenden möchte ich einen Überblick über die 20 wichtigsten Infektionskrankheiten bei Hunden geben, angefangen bei den viralen Infektionskrankheiten (Tollwut, Staupe, Parvovirose, Hepatitis, Herpes) und den bakteriellen Infektionskrankheiten (Zwingerhusten, Leptospirose, Tetanus, Salmonellose, Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose) über parasitäre Infektionskrankheiten (Babesiose, Leishmaniose, Hepatozoonose, Fuchsbandwurm, Hundebandwurm, Spulwürmer, Giardien) bis hin zu den Mykosen (Trichophytie, Mikrosporie).

Virale Infektionskrankheiten:

Tollwut, Staupe, Parvovirose, Hepatitis, Herpes

Bakterielle Infektionskrankheiten:

Zwingerhusten, Leptospirose, Tetanus, Salmonellose

Bakterielle Vektorenkrankheiten:

Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose

Parasitäre Infektionskrankheiten:

Babesiose, Leishmaniose, Hepatozoonose, Fuchsbandwurm, Hundebandwurm, Spulwürmer, Giardien

Mykosen:

Trichophytie, Mikrosporie

1. TOLLWUT

Tollwut ist eine der bekanntesten und zugleich gefährlichsten Infektionskrankheiten. Sie wird durch das Rabiesvirus hervorgerufen, ist weltweit verbreitet und verläuft in jedem Falle tödlich. Jährlich sterben circa 55.000 Menschen an Tollwut; eine Erkrankung an Tollwut ist anzeigepflichtig.

Infektion
viral (durch Viren)

Übertragung
oral (durch Speichel)

Symptome
Wesensveränderung (z. B. plötzlich aggressiv) > Verhaltensstörungen > Krampfanfälle, Schluckbeschwerden > Lähmungen > Tod

Prophylaxe
Tollwut-Impfung
Deutschland gilt seit 2008 als tollwutfrei. Eine gültige Impfung ist nur vorgeschrieben, wenn man mit dem Hund in ein anderes Land (inkl. den tollwutfreien EU-Ländern) reist. Hier darf die Impfung max. 12 Monate zurückliegen.

Therapie
Eine Therapie bei Tollwut ist nicht erlaubt. Bei einem Verdacht auf Tollwut werden Tiere (in der Regel) eingeschläfert, da eine Diagnose erst nach dem Tod möglich ist (Nachweis am Gehirn).

Zoonose
Tollwut ist eine Zoonose, d. h. sie kann von einem Tier auf uns Menschen übertragen werden

2. STAUPE

Staupe ist eine weitere sehr bekannte und virale Infektionskrankheit, die durch das Canine Staupevirus hervorgerufen wird (eng verwandt mit dem menschlichen Masernvirus).

Infektion
viral (durch Viren)

Übertragung
oronasal (über Mund und Nase, durch Speichel)

Symptome
Durchfall, Zahnschmelzdefekte, Hirnhautentzündung, Lungenentzündung
Staupe verläuft meist tödlich; überlebende Hunde haben ein sogenanntes Staupegebiss (braune, ‚angefressene‘ Zähne)

Prophylaxe
Impfung

Therapierbar
nicht direkt, nur die Sekundärinfektion ist behandelbar

Zoonose
Staupe ist keine Zoonose, d. h. sie kann nicht von einem Tier auf uns Menschen übertragen werden

3. PARVOVIROSE

Parvovirose wird durch das Canine Parvovirus hervorgerufen und ist hoch-ansteckend. Die Viren sind sehr widerstandsfähig und speziesübergreifend, d. h. Hunde und Katzen können sich beispielsweise gegenseitig infizieren.

Infektion
viral (durch Viren)

Übertragung
oral (über Kot)

Symptome
Fieber, Erbrechen, massiver und blutiger Durchfall, Tod

Prophylaxe
Impfung

Therapierbar
ja

Zoonose
nein

 

4. HEPATITIS

Hepatitis (Hepatitis Contagiosa Canis) ist eine Leberentzündung, die durch das Canine Adenovirus hervorgerufen wird. Hepatitis ist sehr ansteckend für Hunde, tritt heutzutage aber nur noch selten auf.

Infektion
viral (durch Viren)

Übertragung
oronasal (über Blut und Urin)

Symptome
Fieber, Erbrechen, Durchfall, Gelbsucht, Bindehautentzündung, Atemwegssymptome, Leberschwellung, Nierenschaden, Gehirnblutungen, Tod

Prophylaxe
Impfung

Therapierbar
ja

Zoonose
nein

5. HERPES

Das Canine Herpesvirus (CHV) führt zu einer Fruchtbarkeitsstörung der Mutterhündin, was wiederum zum Sterben der Welpen führt.

Infektion
viral (durch Viren)

Übertragung
Nasen- und Vaginalsekret bei der Geburt

Symptome
Mutterhündin: Fruchtbarkeitsstörung
Welpen: Tod (Todgeburt oder frühes Sterben)

Prophylaxe
Impfung der Zuchthündin

Therapierbar
nein

Zoonose
nein

6. ZWINGERHUSTEN

Zwingerhusten ist eine Kehlkopfrachenentzündung, die hoch-ansteckend ist. Es ist eine sogenannte Mischinfektion, ein Bakterien-Komplex, mit Parainfluenzaviren, Adenoviren, Reoviren, Herpesviren, Bordetella bronchiseptica und Mykoplasmen.

Infektion
bakteriell

Übertragung
oronasal

Symptome
bellender Husten, Schleimauswurf, Schlappheit, Fieber, Lungenentzündung

Prophylaxe
Impfung
(es kann aber dennoch zu einer abgeschwächten Infektion kommen, da es eine Mischinfektion mit vielen Erregern ist, die nicht alle ‚impfbar‘ sind)

Therapierbar
ja

Zoonose
nein

7. LEPTOSPIROSE

Leptospirose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch Leptospiren (Spirochäten) verursacht wird. Wie die Tollwut ist die Leptospirose meldepflichtig, da sie auch für uns Menschen gefährlich ist. ​

Infektion
bakteriell

Übertragung
durch Bisse, über Haut/Schleimhaut, durch Trinken aus stehenden Gewässern, über Kot von Ratten/Mäusen

Symptome
Fieber, Erbrechen, blutiger Durchfall, Fressunlust, Blutungen, Nierenentzündungen, Gerinnungsstörungen, Tod

Prophylaxe
Impfung

Therapierbar
ja

Zoonose
Leptospirose ist eine Zoonose und kann von Hunden auf uns Menschen übertragen werden

8. TETANUS

Tetanus wird auch Wundstarrkrampf genannt und wird durch sporenbildende Bakterien verursacht. Solche Sporen befinden sich vor allem in feuchter Erde, dringen über Wunden in den Körper ein und schädigen die muskelsteuernden Nervenzellen durch die Produktion von Tetanospasmin.

Infektion
bakteriell

Übertragung
Sporen über Wunden/Verletzungen

Symptome
Muskelsteifheit, steifer Gang, Sägebockstellung, Schreckhaftigkeit, Geräuschempfindlichkeit

Prophylaxe
Impfung
(wobei Hunde wenig empfänglich für Tetanus sind)

Therapierbar
ja

Zoonose
nein

9. SALMONELLOSE

Salmonellose wird, wie der Name verrät, durch Salmonellen (Darmbakterien) verursacht. Diese Bakterien sind oftmals in rohem Fleisch zu finden, was (leider) oftmals in Zusammenhang mit dem Barfen gebracht wird – was unnötig Panik verbreitet, denn wer auf hohe Qualität von Fleisch achtet, hat ein geringes Risiko, seinem Hund salmonellenhaltiges Fleisch zu füttern.

Infektion
bakteriell

Übertragung
salmonellenhaltiges Fleisch

Symptome
Erbrechen, Durchfall

Prophylaxe
beim Barfen auf eine hohe Qualität des Fleisches achten

Therapierbar
ja

Zoonose
ja

VEKTORENKRANKHEITEN sind Erkrankungen, die durch Ektoparasiten (Vektoren) übertragen werden. Zu den bekanntesten Ektoparasiten zählen Zecken, Flöhe und Mücken. Sie können Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Babesiose, Leishmaniose und Hepatozoonose übertragen.

10. BORRELIOSE

Borreliose ist eine Vektorenkrankheit, die durch Zecken (genau genommen durch den gemeinen Holzbock) übertragen wird. Ungefähr 24 Stunden nach dem Beginn des Blutsaugens werden die Erreger übertragen und schrauben sich in das Gewebe und vermehren sich dort. Der gemeine Holzbock ist durch seine Krankheitsübertragung nicht nur „gemein“, er heißt tatsächlich so! Je nach Region sind die Bakterien unterschiedlich verbreitet.

Infektion
bakteriell (durch Vektoren)

Übertragung
Zeckenbiss

Symptome
Fieber, Schwäche, Schwellung/Rötung an der Zeckenbissstelle, wechselnde Lahmheiten, Gelenkentzündung, Nierenentzündung, Herzerkrankung

Prophylaxe
schnelle Entfernung der Zecke
und/oder Zeckenprophylaxe (Abwehr durch Spot-Ons, Halsbänder, Tabletten)
oder Impfung

Therapierbar
ja

Zoonose
nein

11. ANAPLASMOSE

Anaplasmose ist eine weitere Vektorenkrankheit, die durch Zecken übertragen wird. Die Anaplasmen-Bakterien zerstört die weißen Blutkörperchen und sind hauptsächlich in nördlichen Ländern und im Norden der südlichen Länder zu finden. Viele Hunde haben Antikörper gegen Anaplasmen-Bakterien ohne zu erkranken.

Infektion
bakteriell, durch Vektoren

Übertragung
Zeckenbiss

Symptome
Fieber, Bauchschmerzen, Abgeschlagenheit, Blässe, Lahmheiten

Prophylaxe
schnelle Entfernung der Zecke
und/oder Zeckenprophylaxe (Abwehr durch Spot-Ons, Halsbänder, Tabletten)
oder Impfung

Therapierbar
Ja

Zoonose
nein

12. EHRLICHIOSE

Ehrlichiose ist wieder eine weitere Vektorenkrankheit, die durch Zecken übertragen wird. Wie bei der Anaplasmose werden bei der Ehrlichiose die weißen Blutkörperchen zerstört. Die Erreger werden durch die braune Hundezecke übertragen. Ursprünglich stammen die Bakterien aus dem südlichen Mittelmeerraum und den Tropen.

Infektion
bakteriell, durch Vektoren

Übertragung
Zeckenbiss

Symptome
Fieber, Schwäche, Blässe, blutiger Durchfall, Lymphknotenschwellung

Prophylaxe
schnelle Entfernung der Zecke
und/oder Zeckenprophylaxe (Abwehr durch Spot-Ons, Halsbänder, Tabletten)
oder Impfung

Therapierbar
ja, aber nach dem Überstehen der Krankheit kommt es zu Abmagerungen, Leber- und Nierenerkrankungen und/oder Augenerkrankungen

Zoonose
nein

13. BABESIOSE

Babesiose ist eine durch Vektoren übertragene parasitäre Infektionskrankheit. Wie auch bei der Borreliose, Anaplasmose und Ehrlichiose wird diese Krankheit durch Zecken übertragen. Im Norden findet sich hauptsächlich die Auwaldzecke, im Süden eher die braune Hundezecke. Babesiose-Erreger befallen und zerstören die roten Blutkörperchen.

Infektion
parasitär (durch Vektoren)

Übertragung
Zeckenbiss

Symptome
symptomlos bis Fieber, Gelbsucht, rotbrauner Urin, Lahmheit, Leber-Milz-Schwellung, Netzhautablösung

Prophylaxe
schnelle Entfernung der Zecke
und/oder Zeckenprophylaxe (Abwehr durch Spot-Ons, Halsbänder, Tabletten)
oder Impfung

Therapierbar
ja

Zoonose
nein

14. LEISHMANIOSE

Leishmaniose ist die bekannte „Sandmücken-Krankheit“, da sie durch die Sandmücke übertragen wird. Die Ansteckungsgefahr ist in südlichen Ländern (wo die Sandmücken leben) relativ hoch; Leishmaniose kann aber auch nach Deutschland gebracht werden.

Infektion
parasitär (durch Vektoren)

Übertragung
Sandmückenstich

Symptome
Abmagerung, Hautveränderungen (schuppige, eitrige und/oder haarlose Stellen),
massives Krallenwachstum, Anschwellung der Lymphknoten, Leber und Milz,
Nasenbluten, Augenerkrankungen, Nierenversagen, Lahmheiten, Fieber

Prophylaxe
Abwehrmittel gegen Sandmücken oder Impfung

Therapierbar
ja, aber nicht ‚heilbar‘ (die Leishmanien lassen sich nicht eliminieren)

Zoonose
nein

15. HEPATOZOONOSE

Hepatozoonose ist eine weitere durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Hunde stecken sich mit dem parasitären Einzeller durch das Verschlucken der braunen Hundezecke an. Aufgrund ihres Vorkommens in Mitteleuropa wird Hepatozoonose oft auch als „Mittelmeerkrankheit“ bezeichnet

Infektion
parasitär (durch Vektoren)

Übertragung
Verschlucken der braunen Hundezecke

Symptome
Fieber, Anämie, Durchfall, Muskelschwäche, epileptiforme Anfälle

Prophylaxe

Therapierbar
ja

Zoonose
nein

16. FUCHSBANDWURM

Der Fuchsbandwurm gehört zur Gruppe der Bandwürmer. Der Fuchsbandwurm lebt im Dünndarm von Füchsen, Marderhunden, Hunden und Katzen. Dort produziert der Fuchsbandwurm Eier, welche ausgeschieden werden und wiederum von Zwischenwirten (Flöhe, Mäuse, kleine Nagetiere) aufgenommen werden. Hunde infizieren sich meist durch die Aufnahme von einem Zwischenwirt mit den entwicklungsfähigen Larven.

Infektion
parasitär (über Wirte)

Übertragung
Aufnahme eines Zwischenwirtes (Flöhe, Mäuse, kleine Nagetiere)
oder auch durch Aufnahme eines Endwirtes (Beutetier mit Bandwurmbefall)

Symptome
keine (letztendlich nur der Tod)

Prophylaxe

Therapierbar
ja

Zoonose
ja

17. HUNDEBANDWURM

Der Hundebandwurm gehört, wie der Fuchsbandwurm, zur Gruppe der Bandwürmer. Auch der Hundebandwurm lebt im Dünndarm von Endwirten und wird durch die Aufnahme von Zwischenwirten übertragen. Zwischenwirte können kleine Nagetiere, aber auch größere Tiere wie Rinder, Schafe oder Schweine sein. Auch der Mensch kann ein Zwischenwirt sein.

Infektion
parasitär (über Wirte)

Übertragung
Aufnahme eines Zwischenwirtes
oder auch durch Aufnahme eines Endwirtes (Beutetier mit Bandwurmbefall)

Symptome
keine (letztendlich nur der Tod)

Prophylaxe

Therapierbar
ja

Zoonose
ja

18. SPULWÜRMER

Spulwürmer gehören zu den Rundwürmern; ihr Aussehen erinnert an Spaghetti. Hauptsächlich sind Welpen betroffen, welche sogenannte Wurmbäuche (auffällig dicke Bäuchlein) haben. Welpen stecken sich durch die Gebärmutter oder über die Muttermilch ihrer infizierten Mutter an. Erwachsene Hunde können sich durch infektiöse Eier aus der Umwelt oder durch die Aufnahme von infizierten Wirten wie Mäusen anstecken. Regelmäßige Kotuntersuchungen und Ertwurmungen sind hier empfehlenswert.

Infektion
parasitär

Übertragung
Aufnahme von infektiösen Eiern aus der Umwelt,
Aufnahme von infizierten Wirten (Mäuse),
bei Welpen über Gebärmutter oder Muttermilch der infizierten Mutterhündin

Symptome
Wurmbäuche (Welpen), Durchfall oder Verstopfung, Lungenerkrankung (Husten)

Prophylaxe

Entwurmung der befallenen Mutterhündin

Therapierbar
ja

Zoonose
ja

19. GIARDIEN

Giardien sind die häufigsten Darmparasiten neben den Spulwürmern. Sie sind unter Hundehalter:innen sehr gefürchtet, da die Parasiten sehr hartnäckig sind und meist mehrere Behandlungen nötig sind (was keine Panik verursachen soll, denn auch Giardien sind behandelbar). Bis zu 70 % der Welpen und Junghunde sind heutzutage von Giardien befallen.

Infektion
parasitär

Übertragung
durch Oozyten (eine Art Eier)

Symptome
symptomlos bis blutiger Durchfall, Fieber, Unwohlsein

Prophylaxe

Therapierbar
ja

Zoonose
ja

20. TRICHOPHYTIE & MIKROSPORIE

Trichophytie und Mikrosporie sind Infektionskrankheiten, die durch Pilzsporen übertragen werden. Sie werden Mykosen genannt bzw. (vereinfacht gesagt) Hautpilzerkrankung, da die Pilzsporen in die Haut eindringen.

Infektion
parasitär (durch Pilze)

Übertragung
Pilzsporen (Haut, Haare)

Symptome
Haarverlust, Rötung, Schuppen, Krustenbildung

Prophylaxe

Therapierbar
ja

Zoonose
ja

ZUSAMMENFASSUNG

Die 20 wichtigsten Infektionskrankheiten bei Hunden

Infektionskrankheiten bei Hunden können durch VIREN, durch BAKTERIEN, durch PARASITEN und auch durch PILZE übertragen werden. Die einzelnen Krankheitserreger werden oral, oronasal, über die Haut, über Wunden, Bisse, Zeckenbisse, Eier, durch Trinken aus stehenden Gewässern oder über Vaginalsekret bei der Geburt aufgenommen.

Grundsätzlich muss niemand Angst davor haben, dass der eigene Hund an einer Infektionskrankheit erkrankt. Sofern sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden, sind alle Infektionskrankheiten HEIL- BZW. THERAPIERBAR – mit Ausnahme der Tollwut. Dies ist die einzig tödliche Infektionskrankheit, wobei die EU TOLLWUTFREI ist. Hier ist eine Impfung vorgeschrieben, sobald man das Heimatland verlässt (auch für Urlaube oder nur kurzzeitige Aufenthalte). Für die meisten anderen Infektionskrankheiten gibt es mittlerweile PROPHYLAXE-IMPFUNGEN (die jedoch nicht gesetzlich vorgeschrieben sind).

Zu guter Letzt sind die ZOONOSEN zu beachten, da diese auch uns Menschen anstecken können. Diese sind: Tollwut, Leptospirose, Salmonellose, Fuchsbandwurm, Hundebandwurm, Spulwürmer, Giardien und die Mykosen.

HINWEIS

Ich bin keine Tierärztin und dieser Beitrag ersetzt keinen Arzttermin oder eine Impfberatung. In meiner Hundetrainerausbildung waren auch Infektionskrankheiten ein Thema und ich möchte mit diesem Artikel lediglich einen Überblick geben.

Impfempfehlungen finden Sie beim Tierärzteverband (www.tieraerzteverband.de). Einreisebestimmungen finden Sie unter www.petsontour.de. Bitte wenden Sie sich an eine Tierarztpraxis Ihres Vertrauens und nutzen Sie diesen Artikel nur als Übersicht über die wichtigsten Infektionskrankheiten.

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